"Gut Schuss"
„Gut Schuss“ schallt es durch die Gassen, wenn die Mainzer Freischützen-Garde, die gute MFG, unterwegs ist.
Mit ihrer Gründung im Jahr 1901 gehört die Mainzer Freischützen-Garde zu den Traditionsgarden unserer schönen Stadt Mainz. Gegründet zwischen Freunden als „Burengarde“, was sich in der heutigen Uniform nur noch in dem standesgemäßen Burenhut widerspiegelt, erfolgte 1911 die Umbenennung in die Mainzer Freischützen Garde.
Ein Highlight jagte das nächste und schon im Jahr 1959 lud die Mainzer Freischützen-Garde erstmals zu ihrer großen Gardesitzung in das Kurfürstliche Schloss zu Mainz.
Die Mainzer Freischützen-Garde versteht sich selbst als offene und eigenständige Garde, welche für alle Narren offen ist, die das Brauchtum pflegen und das Gardeleben aktiv mitgestalten wollen.
Die Mainzer Freischützen Garde besteht aus 300 Mitgliedern, mit denen sie einen festen Bestandteil der Mainzer Straßenfassnacht darstellt. Sie ist bei allen Mainzer Umzügen im Umland, aber auch als Gast bei einem Umzug in Frankreich, aktiv.
Die Saalveranstaltungen, sei es die große Gardesitzung, die Damensitzung oder der Kindermaskenball, erfreuen sich jedes Jahr innerhalb der Garde, aber vor allem auch bei allen Gästen großer Beliebtheit. Diese werden nur noch vom stimmungsvollen Feldlager an den närrischen Tagen, das für Jedermann geöffnet ist, übertroffen.
Als marschierende Garde steht bei der Mainzer Freischützen-Garde natürlich die Straßenfassnacht im Vordergrund, bei welcher stolz die Uniform getragen und präsentiert wird. Dabei erschallt der Gardegruß „Gut Schuss“ weit hörbar durch die Straßen von Mainz.
