Beim Karneval-Club Kastel (KCK) braut sich was zusammen

Der Präsident des KCK, Professor Dr. Dirk Loomans, ist als gebürtiger "Holländer aus München" ein begeisterter Biertrinker. Da die Auswahl seines Lieblingsgetränks in Mainz nach seiner Ansicht doch sehr überschaubar ist, braut Loomans nun seit wenigen Jahren im eigenen Keller selbst Bier in 20-Liter-Chargen.

Als der KCK Wendelin Quadt, Eigentümer der neuen Mainzer Brauerei "Kuehn Kunz und Rosen", in den Großen Rat aufgenommen hatte, wurde schnell die Idee geboren, ein eigenes KCK-Bier für die Kampagne zu brauen. Bald war Loomans klar, dass dafür ein traditionelles Rezept aus seiner Münchner Heimat Pate stehen musste und so kreierte er das "KCK-Hell". Süffig sollte es sein, nicht so bitter und mit weniger als fünf Prozent Volumen Alkohol.

Nun wurde die Idee in die Tat umgesetzt und in der Brauerei in alten Rohrlager durfte Loomans unter den strengen Augen von Braumeister Hans Wägner 1500 Liter seines Fastnachtsbiers brauen. Vorausgesetzt alles läuft wie geplant, wird es das "KCK-Hell" in der Kampagne in eigens dafür kreierten Flaschen bei allen Veranstaltungen des Fastnachtsvereins zu kaufen geben, jede mit individueller Nummer. Premiere hat das Bier bei Ordensfeier am 7. Januar im Atrium Hotel. Na dann Prost

Mit freundlicher Genehmigung der AZ Mainz / Ausgabe 9.12.2017